Wünschen sich einen barrierefreien und praktikablen Zugang zum Kurhaus
Auch die Bürgeraktive, weiß aus zwei ähnlichen Fällen um die Notwendigkeit einer Beratungsstelle. „Es gibt zwar einen Behindertenbeauftragten, der Stadt Bad Vilbel.
Für Christine und Rüdiger Hauber ist es nicht der Sprung ins kalte Wasser. Die Beschäftigte im Behindertenwerk Friedberg erzählt, dass die sich in der Behinde rtenarbeit in der Christusgemeinde engagiert. Für die Leitung der Selbsthilfegruppe (BiLi e.V. - Behinderte ins Leben integrieren) hat sie eine Fortbildung besucht.
Konkrete Kooperationszusagen von städtischen Ämtern gibt es noch nicht. Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU) habe die Gründung von Bili als „tolle Idee“ bezeichnet und die Zuständigkeit an Sozialdezernent Jörg Frank (CDU) weitergereicht. Der habe sich bislang noch nicht gemeldet.
Eva Raboldt sieht eine mögliche Verknüpfung von Bili mit der Alwo (alternatives Wohnen für behinderte Menschen), an der zwölf Familien teilnehmen. Aber auch für BiLi e.V. werde ein langer Atem benötigt, so Raboldt.